Bitcoin kann Durchbrüche sehen, sagt der norwegische Finanzminister

Der norwegische Finanzminister Jan Tore Sanner glaubte, dass Bitcoin „Durchbrüche“ erleben kann, als er das massive Interesse an der führenden Kryptowährung sowohl in Norwegen als auch weltweit anerkannte.

In einem Interview letzte Woche sagte Sanner, dass Kryptowährungen irgendwann die Volatilität, für die sie derzeit bekannt sind, überwinden und eine Zeit der Durchbrüche erleben werden:

“ Es ist klar, dass es im Laufe der Zeit eine Entwicklung geben kann, durch die Sie mehr Stabilisierungsmechanismen in den Währungen erhalten können, die etwas längerfristig zu größeren Durchbrüchen und Umwälzungen führen können.“

Er stellte jedoch fest, dass Kryptowährungen derzeit kein Markt sind, den er den Verbrauchern empfehlen würde.

Der Finanzminister sagte weiter, dass er nicht glaubt, dass Krypto-Assets dies tun werden Mainstream gehen, bis sie richtig reguliert sind. Vorerst merkte Sanner an, dass er den Verbrauchern noch nicht empfehlen würde, in den Kryptowährungsmarkt einzusteigen.

Trotzdem sagte Sanner, dass die Verbraucher letztendlich entscheiden. Sie sollten frei entscheiden können, ob sie in Bitcoin und andere Kryptowährungen investieren. Seiner Ansicht nach ist Kryptowährung jedoch noch nicht bereit, als Geldersatz eingesetzt zu werden:

“Es besteht kein Zweifel, dass sowohl in Norwegen als auch international großes Interesse an Kryptowährung besteht. Aber als Zahlungsmittel war es bisher ungeeignet.“

Er erwähnte auch, dass Kryptowährungen „bei Kriminellen beliebt“ seien, eine Karte, die Regierungsbeamte immer noch gerne spielen, und vergisst dabei eifrig die Rolle diese Fiat-Währung spielt.

Vor drei Monaten kündigte das norwegische Unternehmen Aker ASA an, fast 58 Millionen (58 Millionen Norwegisch zu investieren invest Kronen) in der Bitcoin- und Blockchain-Technologie.